Not better, not worse. Just different.
So kann man denke ich am besten beschreiben wie weihnachten für mich war. Wo ist die große Begeisterung? Das ist eine berechtigte Frage nur war der ganz große Flash bei mir nicht vorhanden. Das kann verschiedene Gründe haben.
Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen. Das kann schnell passieren und ich versuche das immer zu vermeiden.
Vielleicht waren es alle anderen, die einem einreden dass doch Weihnachten over sea etwas ganz tolles sei.
Und vielleicht war es auch einfach das, dass der Mensch doch ein Gewohnheitstier ist und gewisse Traditionen einfach braucht.
Aber Ich will auch nicht sagen dass mein Weihnachten schlimm war.
Erstmal, Weihnachten in Kanada ist komplett anders als in Deutschland. Das fängt mit dem unechten Weihnachtsbaum mit Engel auf der Spitze an und hört mit den Geschenken am 25. auf. Am 24. Dezember wird hier eigentlich nichts gemacht bis zum Abend. Dann gehen manche Familien in die Kirche oder haben ein Weihnachtsdinner. Ich war mit meiner Freundin und ihrer Familie bei ihrem Familiendinner.
Am morgen des 25. Kam dann bei mir zum ersten mal Weihnachtsstimmung auf, was davor 0 der Fall war. Mit Advent kann hier kaum einer etwas anfangen. Bevor wir ein gutes Frühstück hatten gab es Geschenke. Und ich war echt überrascht dass ich einige schöne Dinge von meiner Familie bekommen habe.
Aber wo waren eigentlich die deutschen Weihnachtslieder oder das traditionelle Fleischküchke mit geriebenem Kartoffelsalat dinner? Oder meine Schwester die mir mich mal wieder mit ihrer Kreativität überrascht hat? Ja, die waren einfach nicht da. Und das Heimweh war dann einfach da. Und dann hat man einfach auch mal eine Träne im Auge.
Aber vielleicht ist die zweite Träne dann doch nicht mehr so dss Heimweh sonder die Erkenntnis dass man trotz allem sehr dankbar ist dass man die Möglichkeit hat eine andere Kultur mit allem was sie beinhaltet kennen zu lernen.
Und am Ende des Tages weiß man selber nicht so recht ob es jetzt besser, schlechter oder einfach nur anders war.
Das ist mein Blog für meine Freunde, Familie, und alle anderen, die es interessiert, wie ein Auslandsjahr abläuft und was man alles erlebt.
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Christmas (oder doch eher Vermissmas?)
Dienstag, 23. Dezember 2014
Update
Weil ich jetzt schon länger nichts mehr gepostet habe, hab ich gedacht mache ich einfach mal ein kurzes update, was gerade so passiert. Im Moment ist eher eine ruhige Phase, was zwar nicht heißt dass es langweilig ist aber es ist einfach etwas ruhiger. Seit Freitag haben wir Ferien. Das heißt, dass ich auch kein Hockey habe im Moment, weil wir keine Spiele in den Ferien haben. Am Sonntag sind wir dann auf Mount Washington gefahren, wo wir bis Dienstag bleiben zum Ski fahren. Und das ist wirklich wunderschön. Ski zu fahren während man auf das Meer schaun kann ist schon besonders. Und wir hatten Glück, da es nicht selbstverständlich ist bei dem Meer Klime, dass es jetzt schon genug Schnee zum Ski fahren gibt.
Nicht zu vergessen ist natürlich, dass Weihnachten kurz vor derTür steht. Ob das jetzt ein gutes Zeichen ist oder nicht, bin ich mir selbst nicht so ganz sicher. Erstes Weihnachten ohne die eigene Familie, das Wissen, dass bald schon die hälfte des Austauschs vorbei ist. Das ist irgendwie auch ein komisches Gefühl. Nichts desto trotz freue ich mich schon eine andere Weihnachtstradition mit zu erleben. Wir haben zwar keinen echten Baum aber er ist trotzdem ziemlich schön. Mit meiner Freundin und ihrer Familie war ich letzte Woche in Courteney einen echten Baum auf einer Weihnachtsbaumfarm zu kaufen. Das war echt witzig, weil der baum 10 foot hoch sein musste. Auf keinen Fall kleiner!
Sonst gibts es eigentlich nicht viel spektakuläres zu erkzählen. Ich hoffe euch geht es auch allen Gut und ihr habt nicht zu viel Heimweh zur Weihnachtszeit :)
Sonntag, 16. November 2014
Rememberance Day
Am 11. November ist in Kanada Rememberance Day. Aber was ist das eigentlich außer ein schulfreier Tag? Das lässt sich eigentlich ganz einfach erklären. Es ist ein Tag an dem in ganz Kanada an die Soldaten die in Kriegen gefallen sind erinnert und gedacht wird.
Und an diesem Tag tragen alle eine sogenannte poppy, das ist eine k
Eine rote Plastikblume. Diese trägt man auf der linken Brust. Auserdem gibt es in jeder Stadt eine Rememberance Day ceremony. In meiner Stadt war es so, dass zuerst ganz viele Soldatengruppen durch die Straße marschiert sind. Da waren zum Teil auch Kinder dabei was für mich als deutscher schon etwas komisch ist. Danach sind alle Leute die sich die ceremony angeschaut haben (das war übrigens fast die ganze Stadt) zu einem Platz gelaufen. Dort hielten dann verschiedene Menschen eine Rede. Um 11.11am gab es dann eine Schweigeminute. Leider standen wir so weot weg dass ich kaum etwas mitbekommen habe. Am Tag davor hatten wir in der Schule auch eine assembly. Und es war interessant zu sehen wie viel Respekt alle diesem Tag schenken.
Als deutscher was es aber doch auch ein wenig unangenehm wenn in den Reden davon gesprochen wird wie viele Kanadier in den beiden Weltkriegen gefallen sind.
Ich finde es toll dass es so einen Tag in Kanada gibt.
Lest we forget.
Dienstag, 4. November 2014
Mixed feelings
An meinem letzten post konnte man wahrscheinlich schon merken, dass meine Gefühle im Moment etwas gemischt sind. Und deshalb habe Ich nun beschlossen einmal ehrich darüber zu sprechen.
Wenn man Leuten sagt dass mean ein Auslandsjahr macht, bekommt man immer nur zu hören wie toll das doch sei und was für eine schöne Zeit doch habe.
Es wäre wirklich toll wenn das alles so einfach wäre.
Austausch ist sehr viel mehr als immer nur glücklich sein und Spaß zu haben.
Es ist auch eine Zeit in der man in seinem Zimmer sitzt, Musik hört und einfach zu weinen anfängt, an allem zweifelt und sich fragt was man hier eigentlich tut. Es ist eine Zeit in der man merkt wer man ist und was man will. Es ist eine Zeit in der man sehr viele Erfahrungen sammelt und stark wird.
Und im Moment geht es mir so, dass ich sehr viel nachdenke und an die Zeit vor dem Auslandsjahr denke.
Nur lasse ich mich darin nicht hängen. Man muss immer die Farbe im schwarz weiß Bild suchen.
Ich zum Beispiel denke an die Momente hier in Kanada die ich wahrscheinlich nie in meinem Leben vergessen würde weil sie einfach so unvergesslich toll waren. Und genau das ist das Ding. Wenn man mehr solche Momente hat als Dinge über die man heulen könnte dann geht es einem wieder besser.
Und das habe ich in meinem Auslandsjahr. Diese Momente lassen die negativen Dinge richtig klein und unwichtig erscheinen.
Und ich hoffe dass jeder Austauschschüler aus diesem Loch mit dieser oder mit einer anderem Methode wieder heraus kommt und seinen realen Traum genießen kann.
Gute Nacht!
Sonntag, 2. November 2014
2 x 5 = 10
Wow, der Junge kann rechnen obwohl er jetzt 10 Monate kein Mathe mehr haben wird. Moment, jetzt bringt er doch was durcheinander... 10 Monate? Da stimmt doch was nicht... DOCH, das stimmt! Und zwar habe ich verlängert! Ich bleibe nun doch 10 Monate.
Warum ich so entschieden habe ist eigentlich relativ obvious. Mir gefällt es hier sehr gut, die Schule ist meiner Meinung nach wirklich besser und ich möchte diese Erfahrung einfach so lange wie möglich haben. Den Traum leben.
Aber viel interessanter ist ja was mir die Entscheidung etwas schwer gemacht hat. Und das ist zum einen natürlich meine Familie in Deutschland, die ich jetzt doch schon etwas vermisse als auch meine Freunde. Aber es gibt noch Dinge, an die man so spontan gar nicht denken würde. Ich fange langsam an das Gewohnte, bis zu meinem Austausch selbstverständliche, zu vermissen. Die nette Frau beim Bäcker, der Busfahrer der immer mit dem Radio mitpfeift, die Selbstverständlichkeit, dass die Eltern einen fahren können, wenn sie daheim sind. Oder auch, dass das Frühstück schon auf dem Tisch steht, wenn man mal spät dran ist.
Aber nichts desto trotz bin ich sehr froh, dass ich mich zum einen so entschieden habe und zum anderen mir meine Familie das alles hier auch ermöglicht (danke Omi :) ).
Samstag, 18. Oktober 2014
Die ersten Wochen Schule, Powell River und Thanksgiving
Erstmal tut es mir leid dass ich so ewig nichts mehr gepostet habe. Aber das kanadische Leben ist einfach sehr busy und ich denke dass es ein gutes Zeichen ist, wenn Ich erst gar nicht zum Blog schreiben komme.
Dann fange ich mal da an wo ich aufgehört habe. Der Streik ist nun schon einige Zeit vorbei und die Schule hat so richtig angefangen. Die erste Schulwoche war wirklich etwas besonderes. Und die Befürchtung, dass ich erst mal komplett alleine dastehe hat sich zum Glück nicht bestätigt. Allerdings muss ich sagen, dass ich als Austauschschüler jetzt auch nicht die riesen Attraktion war wie das viele meinen. Man muss schon sehr offen sein und auf die Leute zugehen. Aber dadurch, dass ich schon vor der Schule Leute kennen gelernt habe war das relativ easy. Und dann ist mir noch eine Sache an den kanadischen Schulen aufgefallen. Man kann als Schüler selbst entscheiden ob die Schule sehr chill ist oder nicht. Was heißt das? Entweder man arbeitet und handet seine sachen in (hier muss man sehr viel, was man in der Stunde machen abgeben zum korrigieren) oder man macht es eben nicht. Die Folgen sind dann eben schlechte Noten. Und wenn man gute Noten haben will muss man zwar nicht ganz so viel machen wie in Deutschland aber es ist auch nicht so dass man sich komplett zurücklegen kann.
Kommen wir nun zu meinem größten trip seit ich in Kanada bin (abgesehen von Toronto). Ich war in Powell River! (Zur Erklärung: die Stadt in der ich meinen ersten, kleinen Austausch nach Kanada verbracht habe) meine Host-mom hat mich Freitag nach der Schule nach Comox gefahren und von dortaus bin ich dann mit der ferry weiter nach Powell River. Dort hat mich dann mein Austauschpartner mit seiner Familie abgeholt. Weil es schon spät war, haben wir an dem Tag nichts mehr gemacht. Am nächsten Tag sind wir dann in die Stadt gegangen und haben die ganzen Leute vom Austausch getroffen. Das war ein schönes aber auch ein komisches Gefühl weil man in solchen Situationen so richtig realisiert, dass man wirklich wieder da ist. Am Abend gab es dein ein großes dinner, welches sie extra für mich gemacht haben. Am Sonntag habe ich mich dann mit einer Freundin getroffen und mein, Austauschpartner, sie und ich sind dann durch Powell River gelaufen und waren bei tims. Vondort aus sind wir dann in die Eishalle gelaufen und haben ein Hockey Spiel geachaut. Danach habe ich mich noch mit jemandem getroffen bevor ich dann leider auch schon auf die ferry musste. Alles in einem war der trip ein echter success!
Und dann gibt's ja da auch noch thanksgiving! Da ich ja letztes Jahr schon Thanksgiving in Powell River hatte, wusste ich ja schon was mich erwartet. Und deshalb war das ganze auch nicht sooo besonders. Das dinner war wirklich gut aber ich sehe das ehrlich gesagt nicht als so besonders. Was allerdings toll war ist, dass mich eine Freundin zu ihrem familydinner eingeladen hat. Und ich denke das ist was besonderes. Danach habe ich mich halt wie ne Kugel gefühlt :p
Das war eigentlich schon alles spektakuläre, was in der letzten Zeit so passiert ist. Wenn euch irgendwas interessiert oder einen post-Vorschlag habt, schreibt mir einfach einen Kommentar :)
Donnerstag, 18. September 2014
Schulstreik Ende?!
Ist es denn schon Weihnachten? Oder warum sollte sonst die Schule "schon" Anfangen? However, es ist tatsächlich ein Ende des Streiks in Sicht, und darüber bin ich sehr froh. Gestern Nacht hat sich wohl die Regierung mit den Lehrern geeinigt sodass die Schule nächste Woche anfangen sollte. Dazu muss aber noch ein Vertrag unterschieben werden. Fingers crossed, dass alles gut läuft und ich am Montag das erste mal Unterricht habe.
Jetzt freue ich mich wirklich sehr auf die Schule.
Donnerstag, 11. September 2014
Schulstreik
Jetzt muss ich mal ein paar Worte zum Schulstreik, der in Kanada BC im Moment ist, loswerden. Die Lehrer Streiken sowie ich das mitbekommen habe für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen. Soweit so gut. Nur der Streik geht schon seit ende Juni. Und das ist schon eine lange Zeit. Immerhin laufen jetzt so langsam die Verhandlungen mit der Regierung an. Wir international students sind durch den Streik in jeglicher Hinsicht gestraft. Zum einen können wir nicht das neue Schulsysthem kennen lernen auf das wir uns alle gefreut haben. Zum anderen können wir auch keine Kanadischen Leute in unserem Alter kennen lernen und Freunde finden. Unser Englisch verbessert sich nicht groß weil man mehr als den halben Tag nur deutsch spricht mit den anderen deutschen in dem Ersatzprogramm (dazu gleich mehr). Außerdem haben wir sehr viel Schulgeld gezahlt, welches jetzt zu einem großen Teil wahrscheinlich einfach ohne gegenleistung bleibt.
Wie schon erwähnt, haben wir international students ein Alternativprogramm. Das klingt erst mal toll nur es macht einfach keinen Spaß. Außerdem bin ich fast nur mit deutschen zusammen weil sich die Gruppen einfach so ergeben. Und das ist eigentlich nicht der Sinn des Programms. Die Aktivitäten sind größtenteils auch eher bedingt cool. Mal ein kleiner Einblick: gestern waren wir in einem Museum und mussten da ein Quiz machen und danach sind wir durch ganz downtown gelaufen und haben von jedem totem pole dem wir begegnet sind ein Foto gemacht und mussten diese dann in der library recherchieren. Heute haben wir aus Spielen Kunst gemacht indem wir die Spielsteine irgendwie zusammengeklebt haben. Danach waren wir mal wieder in der library und durften sachen recherchieren.
Wie man sieht, das Programm macht einfach keinen Spaß.
Und die neusten Gerüchte besagen dass wenn die Schule irgendwann wieder anfängt, der Schultag länger und/oder Feiertage gestrichen werden. Das ist natürlich auch ganz toll...
Wir Austauschschüler hoffen dass der Streik sehr bald vorbei ist und wir endlich den normalen Alltag angehen können und Leute kennenlernen.
Samstag, 6. September 2014
Schulstreik, Hockey & the ocean
Wie man an dem Titel schon sieht, streiken die Lehrer in Canada immernoch. Das ist wirklich nicht so toll wie es klingt, für niemanden hier. Und ohne Schule hat man natürlich sehr wenig Kontakt zu Leuten in seinem Alter. Allerdings gibt es von meinem Schuldistrikt ein Ersatzprogramm, an dem alle international students teilnehmen müssen. Nur leider ist das Programm oft etwas langweilig und man hat das Gefühl man will uns einfach irgendwie beschäftigen. Bis jetzt haben wir über den Austausch und Regeln geredet, haben Sport gemacht, waren am Strand und haben da Spiele gemacht. Außerdem waren wir in einem Museum über die First Nations auf Vancouver Island, welches aber echt relativ interessant war. Seit gestern habe ich Hockey, das heißt ich komme immer später zu dem Programm weil practice am Morgen ist. Das Training in der academy ist sehr hart aber es macht wirklich viel Spaß. Das habe ich jetzt 3 mal in der Woche. Ich hoffe dass ich vielleicht da ein paar Leute kennen lerne.
Von was ich auch noch erzählen will ist das Meer. Es ist eimfach ein Traum so nah nam Meer zu wohnen. Das Gefühl morgens aus dem Fenster zu schauen und das Meer zu sehen ist einfach toll. Da Campbell River die Welt-Lachs-Hauptsatdt ist angeln hier viele Leute ihren eigenen Lachs. Das macht auch mein Hostdad. Den gibt es dann heute Abend.
Dienstag, 2. September 2014
Orientation camp & erste Tage
Jetzt bin ich erst eine Woche in Canada und fühle mich als hätte ich schon Erfahrungen für ein ganzes Jahr gemacht.
Fangen wir von verne an. Nachdem ich mein Handgepäckkoffer vom Zoll öffnen lassen musste war der Flug nach Toronto relativ problemlos. Wie 8 Stunden fliegen eben so ist.
In toronto angekommen bekam ich dann mein Visum. Damach hingen wir noch 3 stunden am Flughafen rum weil entweder leute beim Visum Schwierigkeiten hatten oder der Bus zum Hotel nicht kam. Im Hotel angekommen habe ich dann meine roommates die aus Japan und der Schweiz kommen kennen gelernt.
Am ersten richtigen Tag in Toronto sind wir an die Niagarafälle gefahren. Und die sind wirklich genauso overwhelming wie man sie sich vorstellt. Rund um die Niagarafälle ist auch eine Stadt aufgebaut, in der man von Minigolf bis Paintball alles machen kann. Dort haben wir gegessem bevor wir ein boatcruise ganz nah an die Niagarafälle gemacht haben.
Am Abend haben wir dann noch ein Baseballspiel der Toronto blue jays gegen die Boston red sex gesehen, welches auch pretty cool was.
Am 2. Tag sind wir in die Stadt reingefahren und haben zuerst im hard rock cafe gegessen bevor wir in einer riesigen mall waren, in der wir aber nur 35 minuten hatten, was wirklich zu wenig war. Danach sind wir zum cn tower gelaufen (oder eher gerannt). Das ist wirklich mega hoch wenn man da oben ist.
Nachdem wir etwa eine Stunde auf dem tower waren wir ans Wasser gelaufen wo eine riesen Partyjacht auf uns gewartet hat. Auf der Jacht haben wir dann gegessen und party gemacht. Das war so cool!
Dann war dieZeit in Toronto leider auch schon vorbei aber ich habe mich natürlich schon auf meine Gastfamilie gefreut die ich dann nach weiteren 6 Stunden flug endlich kennen gelernt habe. Und ich muss wirklich sagen, ich bin total glücklich mit meiner Familie. Alle sind sehr nett und mit meinem Gastbruder komme ich auch gut klar.
Ich war mit der familie schon einkaufen und am Meer, war in Nanaimo und habe den Hafen angeschaut.
Die Stadt Campbell River gefällt mir echt gut und ich habe sogar ocean view von dem wohnzimmer aus.
So kann es wirklich weiter gehen.
Dienstag, 26. August 2014
Tag X
Ich bin so aufgeregt.
See you in Canada
Montag, 25. August 2014
1 day left
Dienstag, 5. August 2014
Update und Verabschiedungen
Dienstag, 15. Juli 2014
15. Juli 2014
Die Zeit vergeht wirklich schnell. Manchmal ist das toll und manchmal wünscht man sich Sie wieder ein paar Wochen zurückdrehen zu können.
Es ist ein wirklich krasses Gefühl sich jetzt schon von Menschen verabschieden zu müssen, obwohl man doch eigentlich noch über einen Monat Zeit hat bis alles los geht. Und dann beginnt man zu verstehen dass ein Monat nicht lang ist. Zumindest nicht bei einem Auslandsjahr.
Bei den ersten geht es jetzt schon los. Gibt es jemanden der auch demnächst schon fliegt?
Ich wünsche jedem Austauschschüler der das liest jetzt schon mal ganz viel Spaß bei seinem Auslandsjahr.
Mittwoch, 25. Juni 2014
Gastfamilie!
Der Tag auf den ich so lange gewartete habe. Und alle hatten Recht. Es kommt so unerwartet. Ich saß völlig fertig von dem Festival auf dem ich dieses Wochenende war in meinem Zimmer, lerne für die Schule und plötzlich kommt eine Email. Ich bin sofort aufgesprungen und bin an den Computer gelaufen.
Und es klingt so toll!
Ich werde keine Details schreiben weil ich nicht weiß wie die Gastfamilie damit umgeht aber ich kann sagen, dass ich zu einem Ehepaar kommen werde. Und was auch wirklich cool klingt ist, dass ich einen Gastbruder aus dem Taiwan haben werde. Darauf bin ich schon sehr gespannt.
Heute hatte ich den ersten Kontakt mit meiner Gastmutter und sie ist wirklich sympathisch und nett.
Ich bin wirklich sehr froh jetzt zu wissen wo ich ein halbes Jahr lange wohnen werde.
Samstag, 31. Mai 2014
Fächerwahl
Sonntag, 18. Mai 2014
100
Ich kann es ehrlich gesagt noch gar nicht richtig glauben, dass es in 100 Tagen schon los geht. Vor ein paar Tagen habe ich doch erst meine Bewerbung losgeschickt, erst gestern habe ich mich doch gefreut dass es weniger als 200 Tage sind!
Aber es ist auch ein schönes Gefühl. Ich freue mich mit jedem Tag mehr auf das halbe Jahr, auch wenn es sehr viele Dinge gibt, die schwer werden.
Wie viele Tage sind es bei euch noch?
Donnerstag, 8. Mai 2014
Mein Vorbereitungsseminar in Nürnberg
Weil ich einen sehr langen Weg hatte (4 Stunden Zug fahren...) durfte ich schon am Freitag anreisen. Los ging es am Samstag. Zum Glück war ich nicht der einzige der am Freitag schon da war. Ich hatte gerade so Zeit meine Tasche unser Zimmer in der Jugendherberge zu stellen und dann wurde ich schon gefragt ob ich mir den anderen in die Stadt gehen will. Dort waren wir dann in einer Bar und sind durch die Stadt gelaufen.
Am Samstag Morgen ging es dann los. Nach dem Frühstück trafen wir uns im Seminarraum zum kennen lernen. Danach ging es auch schon los mit Informationen. Es war sooo viel! Zum Glück habe ich vom Anfang an ein bisschen mit geschrieben, das kann man sich wirklich nicht alles merken. Es gab Fragerunden, Inforunden, aber auch in Kleingruppen haben wir gesprochen. Oft ging es auch um Vorurteile und das Erscheinungsbild.
Am Abend haben dann die Returnees (insgesamt waren 5 Ehemalige Austauschschüer da) Jahrbücher ihrer Highschool und Fotoalben gezeigt. Da ich schon mal in Canada war hat mich das wieder an die zeit erinnert.
Der nächste und auch letzte tag fing seehr früh an. getroffen haben wir uns um 8.45 Uhr. Da ging es dann auch schon sofort los mit Informationen und Gesprächen. An diesem Tag ging es auch viel über die Regeln.
Als Abschluss gab es noch die Hall of shame, wo uns Geschichten von Austauschschülern erzählt wurden, die wir lieber nicht nachmachen sollten.
Dann war Das VBT auch schon vorbei. Leider.
Ich muss wirklich sagen, das Seminar hat richtig viel Spaß gemacht und ich freue mich jetzt noch mehr auf den 26. August wenn es los geht!
Allerdings muss ich sagen, dass es sehr viele Informationen in kurzer zeit waren. Ich hätte es besser gefunden wenn das Seminar über 3 Tage gehen würde.
Nürnberg
Eine Kirche von der ich leider nicht weiß wie sie heißt :D
Unser Seminarraum :)
Sonntag, 27. April 2014
Zweites BT in Stuttgart
Weil es mir letztes mal sehr gut gefallen hat, beschloss ich noch einmal hin zu gehen. Das bedeutete natürlich wieder 2 lange Stunden Zug fahren... Dann ging es aber endlich los! Letztes Mal waren wir echt viele Leute und das wurde fast etwas unübersichtlich. Dieses mal waren es weniger, neun glaube ich, sodass man auch mit allen ins Gespräch kam.
Zwischendrin waren wir alle zusammen wieder etwas essen und im Starbucks.
Es war auch echt wieder schön die Leute zu sehen weil ich mich mit manchen echt gut verstehe.
Die Zeit verging echt schnell und plötzlich war es schon wieder Abend.
Annika, ich und Carina sind dann zusammen zum Bahnhof gelaufen und nach Hause gefahren.
Wie das letzte mal auch war es echt toll und ich hoffe ich kann nochmal auf ein BT :)
Donnerstag, 3. April 2014
Der 'mitten-in-den-Vorbereitungen' Tag
Sonntag, 30. März 2014
Austauschschüler Treffen in Stuttgart
Solche Treffen werden von uns Austauschschülern organisiert um sich einfach kennen zu lernen und sich auszutauschen.
Um 12 ging es los. Wir sind zu einer großen Wiese gelaufen und haben uns dort hingesetzt.
Dann haben wir einfach alle geredet. Relativ schnell hatten sich ein paar kleinere Gruppen gebildet, weil es ziemlich schwer ist mit 16 Leuten zu reden. Aber es waren alle sehr nett.
Später sind wir dann was essen gegangen. Anschließend haben wir uns alle eigentlich aufgeteilt, manche mussten auch schon gehen, und sind durch die Stadt gelaufen.
Im Großen und Ganzen war es also echt ein gelungener Tag und ich habe viele echt nette Menschen kennengelernt.
Ich kann wirklich jedem Austauschschüler empfehlen mal auf ein Treffen zu gehen, es ist echt toll Menschen kennen zu lernen, die in einer ganz ähnlichen Situation sind wir ihr :)
Unser Gruppenbild :) |
Donnerstag, 13. März 2014
Verträge, Online Application...
Kurz nach meinem Bewerbungsgespräch bekam ich eine E-mail mit den Zugangsdaten für meine Online Application. Als ich diese das erste mal sah, überforderte mich das ganze etwas und ich hab es erst mal wieder zu gemacht. Leider führt aber kein weg daran vorbei...
Ich war also bei der Schulleitung, beim Hausarzt, beim Zahnarzt, habe Bilder gesammelt und alle möglichen Dokumente und Urkunden herausgesucht.
In der Zeit, in der ich an der Application dran war, kam auch der Vertrag, den wir unterschreiben mussten.
Jetzt habe ich fürs erste alles geschafft. Der Vertrag ist auf dem Weg zu Into und meine Online Application ist abgeschickt.
Außerdem wurde mir mein Schuldistrikt nur sicher zu gesagt. Ich werde nach CAMPBELL RIVER auf die Timberline secondary school gehen.
Außerdem wird im Moment für mich organisiert, dass ich in Canada Eishockey spielen kann, vielleicht sogar auf eine Hockey Academy gehen kann.
Montag, 3. Februar 2014
Das Bewerbungsgespräch
Das Gespräch fand in einer Hotellounge statt. Dabei war eine Frau der Organisation, meine Mutter und ich.
Das Gespräch verlief von Anfang an sehr angenehm.
Zuerst stellte man uns die Organisation noch einmal genauer vor. Dann wurde es etwas spezifischer indem mir das Kanada-Programm erklärt wurde und fragen geklärt wurden.
Leider gab es auch ein paar Fragen, die mir die Frau von Into nicht beantworten konnte, weil sie speziell zum Kanada Programm sind.
Danach sprach die Frau mit mir an einem anderem Tisch ohne meine Mutter mit mir. Ab hier war das Gespräch auf Englisch. Es wurde ein Fragebogen ausgefüllt, indem eine Fragen enthalten waren, die wichtig für die Auswahl meiner Gastfamilie waren (ein Bogen, den die potentielle Gastfamilie bekommt wird mich aber noch zugeschickt). Jedoch gab es auch Fragen, bei denen ich fast lachen musste. Zum Beispiel wurde ich gefragt ob ich etwas gegen Farbige oder Menschen mit anderen Religionen habe.
Dann gingen wir zurück zu meiner Mutter, und die Frau konnte mir dann sofort sagen, dass ich genommen bin.
Ich war wirklich froh, dass das alles so einfach und entspannt lief.
Zum Schluss bekam ich auch noch eine Urkunde, die bestätigte, dass ich in das Austauschprogramm aufgenommen wurde.
Hier ein Bild der Urkunde:
Sonntag, 2. Februar 2014
Meine Bewerbung
Meine Organisation
Als ich angefangen habe mich zu informieren über verschiedene Organisationen, fragte ich in der Schule nach, ob es Informationen zu Organisationen gibt.
Ich bekam dann ein paar Kataloge mit nach Hause.
Bei meiner Wahl der Organisation war mir besonders wichtig, dass ich ohne viel telefonieren zu müssen, viele Informationen bekomme und dass von Anfang an die Kosten angegeben werden.
Leider stellte ich zum Teil fest, dass in vielen Katalogen sehr wenige Informationen angegeben waren.
Bei meiner Organisation allerdings konnte ich gleich viel über den Ablauf, die Organisation allgemein und über die Kosten erfahren. Bestätigt bei meiner Auswahl wurde ich dadurch, dass into zertifiziert ist und es viele positive Berichte im Internet gibt.